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Aris vom Linger Sand

Aris vom Linger Sand 150 150 Vorstand

Aris ist gezogen nach  Herzog KS vom Klepelshagener Forst und Stella vom Dinkelhof

Ein typvoller, brauner Rüde, muskulös und kräftig im Gebäude, sehr gut pigmentiert, mit ausdrucksvollem Kopf und fließenden  Seitenlinien. Absolut ruhiges Wesen, sozial verträglicher Charakter, leistungsstark und zuverlässig. Schon früh zeigte er seine jagdlichen Veranlagungen mit feinstem Nasengebrauch in Feld und Flur. Gefundene Witterung wird sauber angezeigt und durch festes, überzeugendes Vorstehen quittiert. Besonders hervorzuheben ist seine Stärke auch im Wasser. Die selbständige intensive Suche mit Durchhaltewillen auf der Schwimmspur,  ist ein weiteres Merkmal seiner Anlage. Aris jagt sichtlaut und ist absolut raubzeugscharf. Derby und Solms Prüfungen hat er mit 1. Preis bestanden. Zur Zeit ist er in der Vorbereitung zur VGP im Herbst 2023. 

ZB-Nr. 1371/21, gew. am 28.05.2021, braun mit Brfl.
Leistungszeichen: D1, S1, HN
Röntgen: HD A1, OCD frei
Formwert: Vorzüglich (V2), Stockmaß 64 cm
Züchter: Thomas Boyer, In den Sandbergen 48, 49808 Lingen, Tel.: 0170-4867891
Eigentümer:  Reinhard Hermeling, Turmstr. 1, 49808 Lingen, Tel.: 0171-3135089

Sorge um die Ausnahmeregelung zum Rutenkupieren im Einzelfall bei Jagdhunden

Sorge um die Ausnahmeregelung zum Rutenkupieren im Einzelfall bei Jagdhunden 150 150 Vorstand

Aufgrund der Absicht der Bundesregierung die Streichung der Ausnahmeregelung in §6, 1 des Tierschutzgesetzes (Satz 2 Ausnahmeregelung für Jagdhunde) vorzunehmen, laufen auch wir Kurzhaarfreunde Gefahr (wie alle anderen Rassen mit Kupiergebot), dieses gebotene Wahlrecht zum Schutz unserer vierbeinigen Jagdhelfer zu verlieren. Wir als Kurzhaarklub Artland-Emsland e. V. schreiben niemandem vor, seine Welpen zu kupieren, jedoch raten wir zum Wohle des Hundes beim jagdlichen Einsatz des Hundes dringend dazu. 

Wir dürfen, zum Schutz unseres vierbeinigen Jagdhelfers, nicht tatenlos zusehen, wie uns die Möglichkeit zur Verletzungsprävention verbaut wird.

Für uns ist klar:
Wer 3 x im Herbst zur Jagd über die Wiese flaniert und nach 2 Stunden schon wieder seinen Kaffee trinkt, kann beruhigt die lange Rute wählen, sollte sich aber in der ernsthaften Diskussion enthalten.
Doch wer im Herbst regelmäßig mit dem Hund zur Jagd geht, Wild in deckungsreichen Gebieten aufstöbert und nach dem Schuss tierschutzgerecht nachsucht, sollte sich zum Schutz seines Hundes für das Kupieren entscheiden. Egal ob Wald, Feld, oder Schilf und Wasser. Die Sicherheit des Hundes geht vor. 

Warum und wie? Das lest Ihr in unserem Infoblatt.